Die Reaktion Ihres Körpers auf Angst, Stress, Erregung und Angst ist eine Folge der instinktiven Kampf-oder-Flucht-Reaktion. Unsere Körper reagieren unwillkürlich auf gefährliche Situationen durch das sympathische Nervensystem. Mehrere Reaktionen in verschiedenen Teilen des Körpers bereiten uns darauf vor, mit möglicherweise lebensbedrohlichen oder manchmal auch erschreckenden Situationen umzugehen.
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Identifikation
Das sympathische Nervensystem ist Teil des autonomen Nervensystems. Der andere Teil ist das parasympathische Nervensystem. Diese zwei Teile dienen entgegengesetzten Zwecken. Das parasympathische Nervensystem entspannt den Körper; Das sympathische Nervensystem bereitet den Körper auf Kampf oder Flucht vor. Diese Reaktion ist bei Menschen fest verdrahtet, um uns vor Bedrohungen durch Räuber und andere Aggressoren zu schützen. Ihr Körper bereitet sich darauf vor, angesichts der wahrgenommenen Gefahr zu kämpfen oder zu fliehen.
Sympathische Reaktionen
Im modernen Amerika sind lebensbedrohliche Situationen selten, aber der Körper reagiert immer noch auf wahrgenommene Bedrohungen - wie zum Beispiel beängstigende, adrenalingeladene Achterbahnen. Das sympathische Nervensystem hat eine Reihe von möglichen Antworten, um Ihnen in einer stressigen Situation zu helfen. Die üblichen Reaktionen sind Erhöhungen der Herzfrequenz, Blutdruck, Atmung und Blutzucker. Diese Reaktionen pumpen mehr Blut in Gehirn und Muskeln, so dass Sie schnell und entschlossen reagieren können.
Herzfrequenz
Eine Studie, die im "Journal of the American Medical Association" veröffentlicht wurde, maß die Herzfrequenz-Reaktionen von 55 gesunden Männern und Frauen auf einer Achterbahn. Die Teilnehmer trugen alle 12-Kanal-Holter-Elektrokardiogramm-Rekorder, beginnend fünf Minuten vor der Fahrt und endend fünf Minuten nach der Fahrt. Der durchschnittliche Anstieg betrug 89 Schläge pro Minute vor der Fahrt und 155 Schläge pro Minute während der Fahrt. Der größte Anstieg trat während des anfänglichen Aufstiegs auf. Da dieser Teil der Fahrt bei geringer Geschwindigkeit ist und keine Beschleunigungskräfte vorhanden sind, vermuten die Forscher, dass der Anstieg durch die natürliche Reaktion des Körpers auf Angst oder emotionalen Stress mit der Kampf-oder-Flucht-Reaktion verursacht wurde.
Vorsichtsmaßnahmen
Die Studie stellte fest, dass bei 24 der Teilnehmer asymptomatische Sinusarrhythmien oder unregelmäßige Veränderungen im Herzrhythmus auftraten. Die Forscher stellten fest, dass wegen der intensiven Herzreaktionen beim Fahren einer Achterbahn Personen mit Herzerkrankungen von diesen Nervenkitzelfahrten fern bleiben sollten. Nicht alle Ärzte und Organisationen stimmen jedoch mit diesem Absoluten überein. Die American Heart Association empfiehlt Patienten mit Herzerkrankungen, sich vor einer Achterbahnfahrt mit ihren Ärzten zu beraten.