Eine Hernie tritt auf, wenn die äußere Wand des Abdomens oder der Leistengegend es den inneren Därmen ermöglicht, durch eine Öffnung zu ragen und eine Beule oder einen Sack zu bilden. Die häufigste Art von Hernie ist die Leisten- oder Leistenhernie, am häufigsten bei Männern und oft ein Geburtsfehler. Traditionelle Reparatur der Hernie beinhaltet Nähen der Öffnung nach der Wiederherstellung der inneren Eingeweide oder andere Material an ihre richtige Position. Ein Fehlschlagen der Operation erschwert eine zweite Reparatur wegen Narbenbildung und vorherigen Schäden.
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Inzision verlagern
Nach einer fehlgeschlagenen Hernienreparatur sollte nach Angaben des British Hernia Center eine weitere Reparatur durchgeführt werden. Ein Einschnitt muss höher als zuvor gemacht werden, um bereits geschädigtes Gewebe zu schützen und das Schneiden von Narbengewebe zu vermeiden.
Rear Approach
Anstelle einer frontalen Annäherung zur Reparatur muss hinter dem geschwächten Bauchmuskel ein hinterer Zugang für die Operation erfolgen. Dadurch werden laut British Hernia Center bereits geschädigte Bereiche geschont.
Mesh Barrier
Bei der Operation wird hinter der Bauchdecke ein organisch verträgliches Netzmaterial aufgebracht, das an Ort und Stelle eingenäht wird, um den Einriss zu halten und die Organe an Ort und Stelle zu halten.
Heilung stärkt die Reparatur
Nachdem die Hernie durch das Netz geschlossen und eingeschlossen ist, wird die Heilung der Öffnung verstärkt, wenn Gewebe herumwächst und sich mit dem Netzmaterial verbindet.