Wenn Sie erwägen, eine Kampfkunst zu erlernen, könnten Sie von den Hunderten von verfügbaren Optionen überwältigt werden. Die Kunst des Krieges wird seit tausenden von Jahren von den meisten Kulturen praktiziert. Ostasiatische Kampfkünste sind einige der häufigeren Entscheidungen, obwohl andere Sorten wie Jujitsu und Krav Maga auch auf dem Vormarsch sind.
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Karate
Karate ist eine japanische Kampfkunst, die ihren Ursprung in Okinawa hat. Das Wort Karate bedeutet "leere Hand" und bezieht sich auf seine waffenlose Methode der Verteidigung. Hände und Füße sind die einzigen Waffen, die im Karate erlaubt sind. Die Schüler durchlaufen verschiedene Stufen, die jeweils durch eine bestimmte Gürtelfarbe gekennzeichnet sind. Der Farbverlauf ist weiß, orange, rot, gelb, grün, lila, lila mit weißen Streifen, braun, braun mit einem weißen Streifen, braun mit zwei weißen Streifen und schwarz. Es gibt 10 Stufen von schwarzen Gurten. Eine typische Karate-Übung ist in drei Abschnitte unterteilt: Übungen, simulierte Kampfplatzübungen und Sparring.
Kung Fu
Kung Fu ist ein allgemeiner Begriff, der zur Klassifizierung der chinesischen Kampfkunst verwendet wird. Es wurde ursprünglich von chinesischen Mönchen praktiziert und galt als Mittel zur Erleuchtung. Kung Fu wurde ursprünglich "ch'uan fa" oder "Weg der Faust" genannt. Kung Fu besteht aus harten oder externen Kampfkünsten sowie weichen oder inneren Kampfkünsten. Harte Kampfkünste betonen Verteidigung und äußere Bewegungen, während innere Kampfkünste auf das Trainieren des Geistes und des Charakters sich konzentrieren.
Taekwondo
Taekwondo entstand in Korea, wo es "Subak" oder "Taekkyon" genannt wurde. Die Wörter "Tae", "Kwon" und "Do" bedeuten "Fuß", "Faust" und "Disziplin". Nach Angaben der World Taekwondo Federation ist Taekwondo eine der systematischsten koreanischen Kampfkünste, die für die Aufnahme in die Olympischen Spiele verantwortlich ist. Taekwondo stieg nach dem Ende des Koreakrieges deutlich an Popularität. Ein charakteristisches Merkmal von Taekwondo ist die Betonung von Fußbewegungen wie Tritte.
Eine Wahl treffen
Karate, Kung Fu und Taekwondo setzen allesamt auf Punching und Kicking, während Martial Arts wie Jiu Jitsu, Aikido und Judo sich auf das Grappling und das Werfen konzentrieren. Um zu entscheiden, welches für Sie am besten ist, besuchen Sie jeweils eine Beispielklasse. Denken Sie daran, dass alle drei Formen nicht nur Selbstverteidigung lehren, sondern auch persönliche Entwicklung und Verbesserung fördern sollen. Neben der Beobachtung einer Klasse kann es hilfreich sein, die Philosophie zu studieren, die jedem System zugrunde liegt.