Austernpilze werden seit Jahrtausenden als kulinarische und medizinische Zutat verwendet. Die weißen Pilze ähneln Austern und können in der Wildnis auf toten Bäumen oder umgestürzten Baumstämmen gefunden werden. Sie haben eine reiche Geschichte in der traditionellen chinesischen Medizin bereits vor 3 000 Jahren, insbesondere als Stärkungsmittel für das Immunsystem, laut Akupunkteur Christopher Hobbs, Autor von "Medicinal Mushrooms".
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Antioxidative Effekte
Austernpilze enthalten Ergothionein, ein einzigartiges Antioxidans, das ausschließlich von Pilzen produziert wird. Dies ergab eine Studie von Penn State Food Scientist Joy Dubost aus dem Jahr 2010. Die Studie fand heraus, dass Austernpilze signifikante antioxidative Eigenschaften haben, die Zellen im Körper schützen. Ein 3 Unzen Portion Austernpilze enthält 13 Milligramm Ergothionein, und das Kochen der Pilze reduziert dieses Niveau nicht.
Antibakterielle Wirkungen
Austernpilze haben laut einer 1997 im "Journal of Agricultural and Food Chemistry" veröffentlichten Studie eine signifikante antibakterielle Wirkung. Die Studie fand heraus, dass der Wirkstoff Benzaldehyd den Bakteriengehalt reduziert. Es kann sich als Reaktion auf Stress auf dem Pilz bilden.
Nährwert
Es gibt 42 Kalorien in einer Tasse Austernpilze, was sie zu einer kalorienarmen Ergänzung für jede Mahlzeit macht. Austernpilze sind auch reich an Nährstoffen. Laut einer Studie, die in "Food Chemistry" veröffentlicht wurde, enthalten Austernpilze signifikante Mengen an Zink, Eisen, Kalium, Kalzium, Phosphor, Vitamin C, Folsäure, Niacin und den Vitaminen B-1 und B-2. Die Studie kam zu dem Schluss, dass der Verzehr von Austernpilzen als Teil einer gesunden Ernährung zu den empfohlenen Nährstoffanforderungen beiträgt.