Nasenbluten sind eine häufige Nebenwirkung bei Patienten, die sich einer Sauerstofftherapie unterziehen. Allerdings sollte Ihr Gesundheitsdienstleister auf anhaltende schwere Nasenbluten aufmerksam machen, um sicherzustellen, dass keine weitere Ursache dafür vorliegt.
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Trockene Nasenpassage
Die Sauerstofftherapie kann Nasenbluten auslösen, indem sie die Nasengänge austrocknet. Außerdem, laut KidsHealth. org, wenn Ihre Nasenhäute austrocknen, kann es dazu führen, dass das Innere Ihrer Nase zu schorfig wird, und da diese Wunden aus Juckreiz oder Bewegung der Nase brechen, bluten sie oft. Darüber hinaus erklärt Mayo Clinic, dass Nasenbluten beginnen in Ihrem Septum, das ist die dünne Membran, die Ihre Nasenräume trennt.
Nasenkanüle
Wie das Nationale Institut für Herz- und Lungenblut erklärt, wird den Patienten oft Sauerstoff über zwei kleine Plastikröhrchen oder -zinken zugeführt, die als Nasenkanülen bekannt sind. Ein kleines Röhrchen wird in jedes Nasenloch platziert, um einen korrekten Sauerstofffluss zu gewährleisten. Da diese Schläuche jedoch die Innenseite der Nase reizen können, können sie das Risiko von Nasenbluten erhöhen.
Vorbeugung
Sie können Nasenbluten, die durch die Verwendung von zusätzlichem Sauerstoff verursacht werden, vorbeugen, indem Sie einen Luftbefeuchter verwenden, um die Nase feucht zu halten. Ihr Arzt kann Ihnen auch ein Nasenspray empfehlen, das Ihre Symptome lindern kann. Darüber hinaus erklärt TeensHealth, dass Sie versuchen sollten, Reiben oder Juckreiz in der Nase zu vermeiden, und schlägt vor, eine kleine Menge eines Gleitmittels wie Vaseline in jedes Nasenloch zu legen, besonders auf und um das Septum herum.
Warnung
Wenn Sie weiterhin Nasenbluten haben und die Symptome schwerwiegend sind, wenden Sie sich an Ihren Arzt, um eine genaue Diagnose zu erhalten. Häufiges Nasenbluten kann ein Hinweis auf ein schwerwiegenderes Problem sein. Darüber hinaus kann Ihr Arzt helfen, Ihre Symptome zu lindern, indem Sie einfach die Sauerstoffmenge oder -frequenz ändern.