Kopfschmerz begleitet von Brustdruck wird häufig als Folge von Stress oder Angst gesehen. In jeder Situation bringen diese psychologischen oder emotionalen Zustände eine breite Palette von Gefühlen hervor, die von Frustration und Nervosität bis hin zu Wut und Angst reichen. Dies kann zu einer Belastung für den Körper führen, wodurch er mit körperlichen Symptomen reagiert.
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Identifikation
Obwohl Stress und Angst manchmal synonym verwendet werden, sind die beiden psychologischen Zustände sehr unterschiedlich. Stress wird oft als Gefühl der Sorge, Frustration, Ärger oder Wut aufgrund von Gedanken oder Situationen charakterisiert, während Angst Gefühle von Panik, Besorgnis, Nervosität oder Angst ist, oft aufgrund einer unbekannten oder undefinierbaren Quelle. Stress ist im Grunde eine Reaktion auf eine wahrgenommene Bedrohung. Angst dagegen ist eine fast unangemessene Reaktion auf eine wahrgenommene Bedrohung.
Symptome
Neben Kopfschmerzen und Brustdruck ist es nicht ungewöhnlich, dass Stress und Angst andere Symptome als Reaktion auf eine bestimmte Situation oder ein Ereignis auslösen. Laut MayoClinic. Stress kann zu Übelkeit, Herzklopfen, Schlafstörungen, Vergesslichkeit, Unsicherheit, Traurigkeit, Unruhe, Entzug, Reizbarkeit und Appetitlosigkeit führen. Es kann sogar Angst verursachen. Angst kann Panik auslösen, was zu Übelkeit, Herzklopfen, Schwindel, Ohnmacht, Schüttelfrost, Hitzewallungen, Kurzatmigkeit, Schwitzen, Schluckbeschwerden und Unwohlsein führen kann.
Diagnose
In beiden Fällen empfiehlt es sich, einen Arzt aufzusuchen. Mediziner können Ihre Symptome, Gefühle und Häufigkeit dieser Symptome und Gefühle sowie Ihre Gesundheit, Anamnese und Lebensstil beurteilen, um die Ursache der Situation zu bestimmen. Der Ansatz zur Pflege von Stress und Angst ist unterschiedlich, so dass die Diagnose entscheidend ist.
Stressmanagement
Wenn Stress die Ursache von Kopfschmerzen, Druck im Brustkorb und anderen damit verbundenen Symptomen ist, kann Ihr Arzt Ihnen helfen, ein System zur Stressbewältigung einzurichten. Stressmanagement geht oft viel tiefer, als sich mit Entspannungsmethoden wie Atemübungen, geführten Bildern, Muskelentspannung oder Meditation zu beschäftigen. Sie können auch positiv auf eine Änderung Ihrer Ernährung reagieren, indem Sie den Alkoholkonsum reduzieren, Koffein einschränken, mehr Regelmäßigkeit üben und ausreichend Schlaf bekommen, schlägt MedlinePlus vor.
Angstmanagement
Angst wird typischerweise mit einer Kombination von Medikamenten und Psychotherapie behandelt. Beruhigungsmittel und Antidepressiva wie Fluoxetin, Paroxetin, Sertralin, Venlafaxin, Alprazolam und Clonazepam können Symptome von Angstzuständen und Panikattacken lindern. Kognitive Verhaltenstherapie oder psychodynamische Psychotherapie kann die Ursache Ihrer Angst und Panik ansprechen.
Überlegungen
Während Kopfschmerzen, die von Druck in der Brust begleitet werden, am häufigsten durch Stress oder Angstzustände verursacht werden, können andere Erkrankungen dieselben Symptome aufweisen. Bestimmte Medikamente, wie Dimenhydrinat, Dramamin, Enalapril, Hydroxyzin und Vasotec, können manchmal dazu führen, dass Sie Kopfschmerzen und Druck im Brustkorb erfahren. Auch Nahrungsmittelallergien und chemische Vergiftungen können diese Kombination von Symptomen verursachen. Es ist bekannt, dass selbst Lungenentzündung und Lungenerkrankung periodische Kopfschmerzen und Druck oder Engegefühl im Brustkorb verursachen. Konsultieren Sie Ihren Arzt, um die genaue Ursache Ihrer Symptome zu bestimmen.