Rennwagenfahren ist eine körperlich anstrengende Arbeit. Professionelle Rennfahrer sind nicht nur erfahrene Fahrer, sie sind auch Sportler. Unabhängig vom Sport hat die hoch qualifizierte und trainierte Person einen Wettbewerbsvorteil. Da Rennsport Ausdauer und Kraft von seinen Top-Fahrern erfordert, sind Fahrer-Fitnessprogramme so wichtig.
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Ganzkörpertraining
Während jedes Trainingsprogramm je nach körperlicher Verfassung des Fahrers und den gewünschten Ergebnissen variiert, werden allgemeine Konditions- und Krafttrainings empfohlen. Ein Ganzkörpertraining zwei bis drei Mal pro Woche bildet den Kern einer Routine für das Training eines Fahrers. Übungen in diesen Routinen gehören Kniebeugen, Pull-ups, Pushdowns, Stehend Wadenheben und Handgelenk Locken. Spezifische Widerstandsroutinen für den Oberkörper, den Rumpf und den Hals sind die Schlüsselelemente eines auf den Fahrer ausgerichteten Trainings. Die Sätze für jede Übung reichen von zwei bis vier, mit Wiederholungen pro Satz von sechs bis 12, abhängig von jedem Fahrer. Diese Übungen arbeiten alle wichtigen Muskelgruppen im Körper und sorgen für eine optimale Leistung auf der Strecke.
Cardio für Autorennen
-> Rennfahrer dürfen im Rahmen ihrer Fitnessroutinen Mountainbikes fahren. Bildnachweis: Thomas Northcut / Photodisc / Getty ImagesCardio-Aktivitäten tragen ebenfalls zur Fitness des Fahrers bei. Die meisten Rennwagen haben keine Klimaanlage, aber ein richtiges Trainingsprogramm hilft den Fahrern, die Hitzeeffekte zu ertragen und gibt ihnen einen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz. IndyCar-Fahrer wie Ryan Hunter-Reay und Duncan Ende integrieren Cardio in ihre Workouts. Die besten Cardio-Routinen beinhalten Intervalle lang anhaltenden Bemühungen und erhöhte Herzfrequenz. Dies erhöht nicht nur die Fitness, sondern imitiert auch die Bedingungen, denen ein Fahrer auf der Strecke begegnen wird. Laufen und Radfahren sind zwei Favoriten, die das Training des Fahrers ausmachen.
Flexibilität steigern
Fahrer müssen nicht nur schlank und leicht bleiben, sondern auch viel Bewegung brauchen. Dehnübungen fördern eine erhöhte Flexibilität. Während diese Komponente des Trainings nicht das Hauptaugenmerk des Fokus ist, ist Flexibilitätstraining in einer gut abgerundeten Fitnessroutine für Rennfahrer unerlässlich.
Sensorik und Balance
-> Ein Rennwagenfahrer kann Hindernis-basierte Geschwindigkeitsarbeit verwenden, um Reaktionszeiten zu verbessern. Bildnachweis: Jupiterimages / Goodshoot / Getty ImagesEin Fahrer muss eine hervorragende Hand-Auge-Koordination haben und schnell reagieren. Sinnesübungen konzentrieren sich auf Knöchel, Knie, Rumpfmuskulatur und Nackenstabilität. Rennfahrer können auf einem Fuß auf einer Stabilitätsplattform stehen, während sie den gegenüberliegenden Fuß beugen und berühren.Hindernisbasierte Geschwindigkeitsarbeit und Übungen im Boot Camp-Stil können in ein Training integriert werden, um die Reaktionszeit zu verbessern.