Muskelkrämpfe können quälend und schwächend sein, oft ohne Vorwarnung. Wenn Sie feststellen, dass Ihr Rücken sich nach der Dehnung angespannt und verkrampft, kann dies mit einer Reihe von Ursachen zusammenhängen, die von Dehydrierung bis zu einer unzureichenden Blutversorgung des Muskelgewebes führen.
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Überanstrengung
Muskelkrämpfe, die nach dem Dehnen in Ihrem Rücken auftreten, können auf Überanstrengung, unzureichende körperliche Konditionierung oder einfach nur bedeuten, dass Sie nicht genug gestreckt haben. Laut der American Academy of Orthopedic Surgeons sorgt regelmäßiges Dehnen dafür, dass Muskelfasern sich während körperlicher Aktivität dynamischer zusammenziehen. Der Mangel an Dehnung kann zu Muskelermüdung führen, die die neurale Reflexreaktion der Wirbelsäule verändert und dazu führt, dass sich die krampfartigen Muskeln zusammenziehen, anstatt sich zu entspannen.
Dehydration
Krämpfe der Rückenmuskulatur nach dem Dehnen können ebenfalls zu einer unzureichenden Hydratation während des Trainings führen. Ausreichende Wasserzufuhr ist während des Trainings wichtig. Ohne genügend Wasser wird der Selbstkühlungsmechanismus des Körpers kompromittiert, was zu Muskelermüdung, Koordinationsverlust, Energieverlust und intensiven Muskelkrämpfen führt, so der American Council on Exercise. Stellen Sie sicher, dass Sie sich vor, während und nach dem Training befeuchten.
Mineralverlust
Durch Schwitzen verliert der Körper wichtige Mineralstoffe wie Kalium, Natrium, Kalzium und Magnesium, die sogenannten Elektrolyte. Elektrolyte halten die chemische Zusammensetzung des Blutes aufrecht und überwachen die Muskelaktivität auch, entsprechend der U.S. National Library of Medicine. Mineralverlust kann als Folge bestimmter diuretischer Medikamente oder Nierenprobleme auftreten und zu Muskelkrämpfen und Krämpfen führen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie regelmäßig Medikamente einnehmen, um herauszufinden, ob sie den Mineralhaushalt Ihres Körpers beeinträchtigen können.
Warnung
Muskelkrämpfe weisen manchmal auf medizinische Grundprobleme wie Schilddrüsen- oder Hormonstörungen, Diabetes, Hypoglykämie und Nervenprobleme hin. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker, wenn die Muskelkrämpfe in Ihrem Rücken regelmäßig auftreten, reagieren Sie nicht auf erhöhte Flüssigkeitszufuhr oder verbesserte Konditionierung, oder wenn sie außerhalb des Trainings auftreten.