Denken Sie an Gemüse mit einem eingebauten Herbizid oder an Körner, die Mega-Vitamine enthalten, oder um entkoffeinierten Kaffee direkt vom Baum zu ernten. Alle diese biotechnologisch verbesserten pflanzlichen Lebensmittel wurden geschaffen, um die natürliche genetische Zusammensetzung dieser Pflanzen zu verbessern, zu verändern oder dramatisch zu verbessern. Während Bauern seit Jahrhunderten die Zusammensetzung von Pflanzen durch Kreuzung und selektive Pflanzung verändern, haben Wissenschaftler seit den frühen 1940er Jahren im Stillen menschliche Nahrungsquellen entwickelt und seit Mitte der 1990er Jahre aktiv und offen gentechnisch veränderte Pflanzen genutzt.
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DNA verstehen
Chromosomen, Gene und DNA sind die Grundlage der Gentechnik und der Wissenschaft der Biotechnologie. In der menschlichen Zelle enthalten Gene den Bauplan für menschliche Eigenschaften wie Augenfarbe und -höhe. Ähnlich wie Menschen enthalten Pflanzen und andere Organismen auch DNA, die bestimmte Merkmale unterscheidet. Indem Wissenschaftler DNA von einem Organismus nehmen und in einen anderen übertragen, sind sie tatsächlich in der Lage, die besten Eigenschaften beider Organismen zu bewahren. Die Kontroverse besteht darin, dass DNA aus verschiedenen Organismen ohne Wissen über langfristige Konsequenzen frei transferiert wird.
Vorteile
Die Nutzung der Biotechnologie für das Wachstum und die Produktion von Obst und Gemüse hat es den Wissenschaftlern ermöglicht, ihre Reifung zu verändern. Normalerweise reifen Früchte und Gemüse nach der Ernte weiter; Sie müssen auf den Markt gebracht und schnell verkauft werden, solange sie frisch sind. Genetisch veränderte Produkte können in reifem Zustand geerntet werden und der Reifeprozess stoppt, wodurch sie länger haltbar sind. Diese genetischen Veränderungen erhöhen auch die Widerstandsfähigkeit einer Pflanze gegen Krankheiten, Schädlinge, Insektizide, Herbizide und sogar extreme Wetterbedingungen. Die Gentechnik hat auch die Nährstoffzusammensetzung einer Pflanze verändert und sie dadurch reicher an bestimmten Vitaminen oder Mineralstoffen gemacht.
Nachteile
Trotz tausender genetisch veränderter Pflanzen haben Wissenschaftler noch keine klare Vorstellung davon, wie sich diese genetischen Veränderungen langfristig auf den menschlichen Körper auswirken, vor allem, weil diese Nahrungspflanzen nur verfügbar waren seit den frühen 1990er Jahren. Monsanto, der größte GV-Saatgutentwickler der Welt und die Organisation, die der FDA einen Großteil der Forschungsergebnisse zur Verfügung stellt, sagt, GV-Saatgut sei für den Menschen ungefährlich. Einige Wissenschaftler haben jedoch herausgefunden, dass gentechnisch veränderte Pflanzen tatsächlich die Lebensdauer, den Krankheitsprozess und die kognitiven Fähigkeiten von Insekten, die sich von diesen Pflanzen ernähren, verändert haben. Die Forschung läuft weiter.
Verordnungen
Biotechnische pflanzliche Lebensmittel fallen in den Zuständigkeitsbereich von drei Behörden: der U.S. Food and Drug Administration, der U.S.S. Department of Agriculture und der Environmental Protection Agency. Während die FDA die Sicherheit gentechnisch veränderter Pflanzen feststellt, werden Unternehmen, die diese Pflanzen anbauen und ernten, gebeten, freiwillig Testergebnisse vorzulegen - dies ist keine Voraussetzung. Das USDA entscheidet, ob die neue Pflanzensorte die Umwelt oder die Landwirtschaft im Allgemeinen beeinträchtigt. Die EPA reguliert Pestizide und bestimmt Toleranzwerte bei Tieren und Menschen.