Unter all den Ideen, auf die der Mensch gekommen ist, rangiert Alkohol ganz weit oben mit dem Rad und dem geschnittenen Brot, finden Sie nicht? Und außerdem, sollten Sie in der Lage sein, Ihre eigenen zu machen? Dafür lohnt es sich doch ernsthaft zu leben, oder? Sehen Sie sich einige einfache Anleitungen an, wie Sie Ihren eigenen Wodka herstellen können.
Russland ist als „Heimat des Wodkas“ bekannt. Der Grund, warum dieses Getränk hier so beliebt wurde, liegt darin, dass es aufgrund seines hohen Alkoholgeh alts selbst in den strengen Wintern nie gefriert.
Was nützliche Fähigkeiten angeht, ist das Lernen, wie man Wodka herstellt, etwas, das Ihnen wahrscheinlich zugute kommt. Allerdings kann es ein bisschen knifflig sein, erfordert viel Sorgf alt und etwas Erfahrung, wenn Sie am Ende ein Qualitätsprodukt haben möchten. Traditionell wird Wodka aus Getreide oder Kartoffeln destilliert und seine Ursprünge sind mit den östlichen Teilen Europas verbunden, vor allem mit Russland, Polen und der Ukraine. Aber seitdem hat es bei einigen der größten Getränkeunternehmen, die mit mehreren Wodka-Marken prahlen, weltweit an Popularität gewonnen. Es bildet die Grundlage für eine Reihe klassischer Cocktails wie Bloody Mary, Screwdriver und Sex on the Beach, ganz zu schweigen von James Bonds Lieblingsgetränk, dem Vodka Martini. Das Beste daran ist, dass Wodka nicht gereift werden muss – es ist also weniger zeitaufwändig als beispielsweise die Herstellung von hausgemachtem Wein.
Kommen wir ohne weitere Verzögerung zu den Schritten, die befolgt werden müssen, um hausgemachten Kartoffelwodka herzustellen, der auch für einen Getreidebrei verwendet werden kann.
Wodka herstellen
Zutaten fertigstellen
Das erste und wichtigste, was Sie tun müssen, ist die Zutaten zu bestimmen, die Sie verwenden werden. Sie können zwischen Getreide oder Kartoffeln wählen. Ziel ist es, eine Zutat zu verwenden, die entweder Stärke oder Zucker enthält, damit daraus Alkohol entsteht.
Es muss eine Maische hergestellt werden, die aktive Enzyme enthält, die die Stärke des Getreides/der Kartoffel abbauen und zu fermentierbarem Zucker führen. Berücksichtigen Sie dies bei der Maische. Abhängig von der Zutat müssen Sie feststellen, ob zusätzliche Enzyme erforderlich sind, damit die Stärke in Zucker umgewandelt wird. Bei der Verwendung von Getreide und Kartoffeln wären dabei zusätzliche Enzyme erforderlich. Andererseits sind gemälzte Vollkornprodukte wie gemälzte Gerste oder gemälzter Weizen bereits reich an natürlichen Enzymen. Auch raffinierter Zucker und Melasse benötigen keine zusätzlichen Enzyme, da Zucker bereits in der Zutat enth alten ist.
Wenn du dich für die Verwendung von Kartoffeln entscheidest, musst du im Laden ein Amylase-Enzympulver in Lebensmittelqualität kaufen. Dieser muss der Maische zugesetzt werden, um die Stärke in vergärbaren Zucker umzuwandeln. Dasselbe wäre bei Verwendung von gemälzter Gerste oder gemälztem Weizen nicht erforderlich. Denken Sie jedoch daran, dass die Stärke hier drüben zuerst gelatiniert werden muss, damit die Enzyme sie abbauen können. Kartoffeln, Weizen und Gerste würden bei etwa 150° F gelieren. Stellen Sie sicher, dass die Temperatur diesen Wert nicht überschreitet, da sonst die meisten Enzyme zerstört werden.
Maische machen
Weizenpüree
Erforderliche Dinge:
- Metalltopf mit Deckel (mindestens 40 Liter Fassungsvermögen)
- Wasser, 23 Liter
- Trockener Weizenflocken, 7,6 Liter
- Weizenschrotmalz, 3,8 Liter
Verfahren:
Erhitzen Sie das Wasser in einem Metalltopf auf etwa 165° F. Fügen Sie die trockenen Weizenflocken hinzu und rühren Sie um. Das zerkleinerte Weizenmalz dazu geben. Stellen Sie zu diesem Zeitpunkt sicher, dass die Temperatur etwa 150 ° F beträgt. Decken Sie die Mischung anschließend ab und lassen Sie sie etwa 2 Stunden ruhen, wobei Sie sie gelegentlich umrühren. Dies ist die Zeit, in der sich die Stärke in fermentierbaren Zucker umwandelt. Auch hier wird die Mischung weniger klebrig. Lassen Sie dies über Nacht bei einer Temperatur von etwa 80° F abkühlen.
Kartoffelpüree
Erforderliche Dinge:
- Kartoffeln, 20 lb.
- Wasser, 23 Liter
- Zerkleinerte, gemälzte Gerste/Weizen, 2 lb.
Verfahren:
Kochen Sie die ungeschälten Kartoffeln etwa eine Stunde lang. Dies ist, wenn es gelatiniert wird. Das Wasser abgießen und die Kartoffeln gründlich zerdrücken.Erhitzen Sie nun diese Kartoffeln in 23 Liter frischem Wasser bei einer Temperatur von etwa 150 ° F. Fügen Sie das Gersten- / Weizenmalz hinzu und rühren Sie gut um. Rühren Sie diese Mischung in den nächsten 2 Stunden gelegentlich um. Lassen Sie dies über Nacht bei einer Temperatur von etwa 80° F abkühlen.
Die Maische fermentieren
Dies ist ein wichtiger Schritt auf Ihrer Suche nach dem perfekten Wodka. Der Prozess dauert normalerweise 4 – 5 Tage, und die verwendeten Utensilien und Bereiche müssen sehr sauber sein, um jegliche Kontamination zu vermeiden. Sie können den Bereich und die Utensilien sogar mit einem im Handel erhältlichen oxidativen Reinigungsmittel desinfizieren.
Jetzt müssen Sie ein Luftschleusensystem einrichten, damit Kohlendioxid entweichen kann, ohne Sauerstoff einzulassen. Idealerweise fermentieren Sie Chargen von 15 Litern gesiebter Maische, jeweils in 30-Liter-Eimern. Diese Eimer müssen mit Deckeln abgedeckt werden, aber nicht luftdicht sein, da das entstehende Kohlendioxid einen immensen Druck erzeugt. Oder Sie könnten die Eimer mit einem sauberen Tuch abdecken, um Schmutz oder Insekten fernzuh alten.Mit einem feinmaschigen Sieb die Flüssigkeit aus der Maische in die Gärgefäße abseihen. H alten Sie dabei einen angemessenen Abstand ein, damit die Hefe gut belüftet wird und genügend Sauerstoff bekommt, um richtig gären zu können.
Hefe hydratisieren und zu dieser Flüssigkeit geben und weiter rühren, um die Hefe gleichmäßig zu verteilen. Bewahren Sie dies in einem Raum bei einer Temperatur von etwa 80 ° F auf. Sammeln Sie die fermentierte Flüssigkeit in desinfizierten Gefäßen. Achten Sie darauf, dass der Hefesatz hier zurückbleibt.
Die fermentierte Flüssigkeit destillieren
Für diesen Schritt müssen Sie zuerst das Standbild auswählen. Verwenden Sie entweder eine Säulen- oder eine Brennblase. Wenn Sie wissen, wie man einen baut, schön und gut. Kaufen Sie andernfalls einfach eine im Geschäft, damit Sie sicher sein können, dass der Prozess nicht zusammenbricht.
Erhitzen Sie die fermentierte Flüssigkeit (Wäsche) auf eine Temperatur von etwa 175° F. Achten Sie dabei darauf, dass diese Temperatur nicht in die Nähe von 210° F steigt, was dem Siedepunkt von Wasser entspricht.Der Trick dabei ist, eine Temperatur zu erreichen, die höher ist als der Siedepunkt von Alkohol, während man unter der Temperatur bleibt, die Wasser zum Sieden bringt. Infolgedessen wandert verdampfter Alkohol durch die Brennblase. Dieser verdampfte Alkohol kondensiert dann in den wassergekühlten Bereichen der Brennblase.
Ein wichtiger Schritt dabei ist, mindestens die ersten 30 Milliliter Destillat pro 20 Liter fermentierter Flüssigkeit zu verwerfen. Dieser erste Teil ist mit schädlichem Methanol und unbeständigen Chemikalien gefüllt, die nicht konsumiert werden sollten. Das verbleibende Destillat enthält Alkohol, Wasser und einige andere Verbindungen. Denken Sie noch einmal daran, wenn die Temperatur über den Siedepunkt von Wasser steigt, bleiben Sie mit Schwänzen zurück, die Fuselalkohole enth alten und einfach nicht benötigt werden.
Jetzt bräuchten Sie ein Aräometer. So können Sie den Alkoholgeh alt und die Reinheit des Destillats überprüfen. Kühlen Sie ein wenig Destillat auf etwa 22 °C ab und prüfen Sie den Alkoholgeh alt. Der Alkoholgeh alt sollte nicht unter 40 % und nicht über 50 % liegen.Es empfiehlt sich, das Destillat einige Male nachzudestillieren, sodass hochreiner Wodka übrig bleibt.
Nun können Sie das Destillat durch einen Aktivkohlefilter leiten, damit unbeständige Aromen und Geschmacksstoffe entfernt werden. Dies würde auch das Destillat reinigen. Sie können diesem Destillat gereinigtes Wasser hinzufügen, um den erforderlichen Prozentsatz des Alkoholgeh alts zu erh alten. Kontrollieren Sie weiter mit dem Hydrometer. Wenn Sie fertig sind, füllen Sie dies ab und verschließen Sie es mit Kappen oder Korken.
Interessante Fakten über Wodka
- Wodka ist das reinste alkoholische Getränk der Welt.
- Wodka ist nur 1 Jahr h altbar.
- K alter Wodka verbirgt seinen wahren Geschmack.
- 1 Liter Wodka wiegt 953 Gramm.
- Europa erkennt einen Alkoholgeh alt von 37,5 % als Wodka an. Die Vereinigten Staaten hingegen erkennen einen Alkoholgeh alt von 40 % als Wodka an.
- Wodka ist ein hervorragendes Reinigungs- und Desinfektionsmittel.
- Die häufigsten Geschmacksrichtungen in Wodka sind Paprika, Ingwer, Vanille, ungesüßte Schokolade, Zimt und viele Fruchtaromen.
- 1 Unze Wodka enthält 65 Kalorien.
Du könntest sogar mit Aromen experimentieren und dir deine eigene Version von aromatisiertem Wodka einfallen lassen. Probiere Orangenschale, Zitrone oder Chili für eine interessante Mischung. Beifall!